Wir leben in herausfordernden Zeiten für Kirche und Welt. Eine Krise folgt der anderen. Viel zu oft sind die Nachrichten geprägt von Angst und Leid. Auch vor Familie und Freundeskreis machen Nöte, Krankheit und Tod keinen Halt.
„Genau in eine solche Zeit hinein wollen wir mit dem diesjährigen Adoratio-Kongress vom 09. bis 11. Juni 2023 in Altötting ein ganz anderes Zeichen setzen“, betont Organisatorin Ingrid Wagner. „In diesem Jahr geht es um die Herrlichkeit Gottes. Wenn wir das Leben von Gott her sehen können, verändert das unsere ganze Perspektive. Wir wollen die Kongressteilnehmer stärken und ihnen Hoffnung geben, dass sie diese Hoffnung wieder in ihr Leben lassen können“, betont Wagner.
Das Programm des Kongresses beleuchtet das Thema der Herrlichkeit Gottes aus verschiedenen Perspektiven. Dazu gibt es Zeiten des gemeinsamen Gebetes, Workshops und Vorträge von hochkarätigen Referenten: Dr. Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses in Augsburg, Dr. Nina Heereman, Dozentin für biblische Theologie in San Francisco, Georg Mayr-Melnhof, Gründer der Loretto Gemeinschaft sowie der Gastgeber des Kongresses Dr. Stefan Oster SDB, Bischof von Passau. Einen besonderen Höhepunkt stellt ein Podiumsgespräch zum Thema Leid dar. Frauen und Männer werden durch konkrete Lebenszeugnisse von ihren eigenen Leiderfahrungen berichten. Ohne alle Antworten zu haben, hat jeder von ihnen auf unterschiedliche Art und Weise die übernatürliche Kraft und den Trost Gottes im Leid erfahren.
Der diesjährige Kongress findet nach zweijähriger Corona-Pause, in der nur ein Onlineformat möglich war, nun das erste Mal wieder in Präsenz statt. „Wir sind dankbar, wieder im Wallfahrtsort Altötting sein zu dürfen. Das ist der ideale Ort, um gemeinsam die Herrlichkeit Gottes zu erfahren“, so Wagner.
Text: pbp