… und am direkten Austausch mit anderen Leuten. Denn: „Am Markt, da komman d’Leit z’samm“, wie Bayerns Bauminister Christian Bernreiter als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung in seiner Begrüßung am 2. September feststellte. Als „einmalig in Bayern“ bezeichnete er den Klostermarkt in Altötting, der nicht nur Menschen zusammenbringe, sondern auch die Verbindung zum Glauben herstelle und Gespräche mit Ordensleuten ermögliche. Außerdem würdigte er die Produkte, die nicht nur für Qualität, sondern auch für Nachhaltigkeit stünden.
Impressionen von der Eröffnung des Altöttinger Klostermarkts
Im ersten Bild Bayerns Bauminister Christian Bernreiter als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung; im zweiten Bild Organisator Christian Wieser (M.) und die Vorsitzende des Altöttinger Wirtschaftsverbandes, Christine Burghart; dann Jugendliche des Altöttinger Volkstrachtenvereins.
Fotos: Roswitha Dorfner
Altöttings Bürgermeister Stephan Antwerpen betonte ebenso den Aspekt der Nachhaltigkeit und warb inständig für die Wertschätzung von Lebensmitteln. Auch er betonte die Bedeutung des persönlichen Kontakts beim Einkauf – hier sei der Klostermarkt ein „Parade-Beispiel“.
Bernreiter stellte fest: „So international wie der christliche Glaube ist auch die Vielfalt der Aussteller.“ In der Tat: an die 40 Klöster und klosternahe Einrichtungen aus ganz Europa sorgten heuer wieder für ein breit gefächertes Angebot mit Kulinarischem sowie mit Kunst und Handwerk.
Impressionen vom Altöttinger Klostermarkt 2022
Fotos: Roswitha Dorfner
Die Vorsitzende des Altöttinger Wirtschaftsverbandes, Christine Burghart, freute sich über eine feste Anzahl an Ausstellern, die sich über die Jahre hinweg etabliert habe. Der Wechsel des Termins von Juli auf September sei sehr gut angenommen worden, stellte sie außerdem fest.
Christian Wieser erklärte, dass auch er als Organisator dem Beispiel der Klöster zu folgen versuche, die immer wieder Veränderungen wagen. Wer etwas erhalten wolle, der müsse immer wieder neu denken können. Das lässt darauf hoffen, dass es auch im kommenden Jahr eine Neuauflage geben wird, auf die Besucher gespannt sein dürfen.
Michael Glaß
Redakteur