Soziales

Und immer wieder auf die Insel... Leserreise in den Frühling

Redaktion am 07.04.2019

Mallorca Hotel Can Picafort Uschi Friedenberger
Mallorca Hotel Can Picafort

Kurs auf Mallorca nahm das Bistumsblatt zum 9. Mal mit einer Leserreise in den Frühling

Viel­leicht ist es ja so, dass beim Besuch ein Teil des Her­zens auf die­ser wun­der­schö­nen Insel zurück­bleibt. Jeden­falls hat das Bis­tums­blatt nun schon zum 9. Mal die Insel Mal­lor­ca im Rah­men einer Leser­rei­se im Früh­ling ange­steu­ert. 90 Gäs­te waren dies­mal dabei. Man­che sind heu­er schon zum 8. Mal mitgeflogen!

Die Insel ist gefähr­lich. Sie ist so schön, dass vie­le dage­blie­ben sind. Ich hof­fe, dass Sie wie­der alle mit nach Hau­se fahren!”

Ulrike Fürst-Draeger von der Firma Fürst
Den sal­zi­gen Geruch des Mee­res in der Nase, sanf­te Wel­len um die Füße, den Sand zwi­schen den Zehen: Bei einem ers­ten Strand­spa­zier­gang in Can Picaf­ort nah­men etli­che Rei­sen­de Kon­takt mit Mal­lor­ca auf. Die 90 Teil­neh­mer der Bis­tums­blatt-Leser­rei­se erleb­ten die Balea­ren-Insel mit allen Sinnen.
Can Picafort Mallorca Strand Uschi Friedenberger

Die Rei­se Früh­lings­blü­te auf Mal­lor­ca“ ist ein Dau­er­bren­ner. Schon zum 9. Mal haben die Koope­ra­ti­ons­part­ner Bis­tums­blatt und Fürst Rei­sen eine gro­ße Grup­pe von Lesern per Flug­zeug und Bus auf die Insel geschickt. Und das zur bes­ten Rei­se­zeit im Früh­ling, wenn alle Sin­ne ange­spro­chen wer­den: Zum Bei­spiel beim Wan­dern durch die erwa­chen­de Natur bei Vogel­ge­zwit­scher. Und zwar dort, wo Mal­lor­ca noch ein Geheim­tipp ist: zwi­schen Colo­nia San Pedro und Bet­lem in herr­li­cher Land­schaft im Nord­os­ten Mal­lor­cas. Auf schma­len, unbe­kann­ten Pfa­den ent­deck­ten die Rei­sen­den zwi­schen Kie­fern­wäl­dern und Küs­ten­strei­fen zum Bei­spiel weiß­ro­sa Gras­li­li­en, gel­be und wei­ße Wucher­blu­men, den strah­lend gel­ben Strand­stern, Laven­del, rosa Cist­ro­sen, wei­ßen Glöck­chen­lauch, sel­te­ne Orchi­deen­ar­ten wie den Bie­nen-Rag­wurz. Und man­ches wur­de auch pro­biert wie die Ros­ma­rin-Blü­ten, die hier sal­zig nach Meer schmeckten.

Zu ent­de­cken gab es – ob in geführ­ten Aus­flü­gen oder auf eige­ne Faust – mehr als genug. So erleb­ten die Teil­neh­mer in der Per­len­ma­nu­fak­tur in Mana­cor, wie typisch mal­lor­qui­ni­scher Schmuck her­ge­stellt wird. Sie unter­nah­men bei strah­len­dem Son­nen­schein einen Spa­zier­gang durch die Bio Fin­ca von Wer­ner Tel­west mit 200.000 Aloe Vera Pflan­zen. Der Deut­sche, der sich damit auf Mal­lor­ca einen Traum erfüllt hat, zeig­te den Besu­chern, wie das Aloe Vera-Gel aus den Blät­tern gewon­nen wird.

Mallorca Ausflug Uschi Friedenberger

Auf der Fin­ca Son Real betra­ten die Gäs­te Gebäu­de aus dem 16. Jahr­hun­dert. Im zuge­hö­ri­gen staat­li­chen Muse­um erfuh­ren sie, wie Land­wirt­schaft auf Mal­lor­ca frü­her funk­tio­nier­te. Und die regio­na­len Pro­duk­te, die die Land­wirt­schaft heu­te her­vor­bringt, wur­den gleich drau­ßen im Gar­ten beim Pick­nick unter hun­dert­jäh­ri­gen Stein­ei­chen pro­biert – von Wein, Käse, Wurst, Toma­ten und Oli­ven bis zu den Orangen.

Gebum­melt wur­de ent­lang der Hafen­pro­me­na­de von Por­to Cris­to. Es blieb am Ran­de immer genug Zeit, einen Kaf­fee zu trin­ken, in Geschäf­ten zu stö­bern, sich zu unter­hal­ten, aus­zu­span­nen, abzu­schal­ten. Und als es reg­ne­te, ließ der Well­ness-Bereich des Hotels kei­ne Wün­sche offen.

Ein Höhe­punkt war sicher am Sonn­tag der Besuch der hei­li­gen Mes­se im his­to­ri­schen Städt­chen Artà, wo die Rei­se­teil­neh­mer in einen mal­lor­qui­ni­schen Got­tes­dienst ein­tauch­ten. Sie stimm­ten im Anschluss Gro­ßer Gott, wir loben dich“ an, wur­den von Pfar­rer Joan Ser­ve­ra begrüßt und stell­ten sich mit ihm zum Erin­ne­rungs­bild auf.

20190320 102157 Ausflug Mallorca Uschi Friedenberger


Vie­le Infos lie­fer­ten im Lauf der Woche die ört­li­chen Rei­se­lei­ter Masio und Ute. Letz­te­re ist eine Deut­sche, die vor 20 Jah­ren nach Mal­lor­ca kam und dablieb. In Anspie­lung an die­se Besu­cher, die auf die schö­ne Insel kamen und hän­gen blie­ben“, mein­te Ulri­ke Fürst-Drae­ger von der Fir­ma Fürst schmun­zelnd: Die Insel ist gefähr­lich. Sie ist so schön, dass vie­le dage­blie­ben sind. Ich hof­fe, dass Sie wie­der alle mit nach Hau­se fah­ren!“ Tat­säch­lich kamen alle Rei­se­gäs­te wie­der gesund und mun­ter daheim an. Vie­le über­le­gen aber schon, dass sie im nächs­ten Jahr bei der Jubi­lä­ums­fahrt mit dabei sein möchten.

Uschi Friedenberger

Ursula Friedenberger

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