Wallfahrt

Mosaike aus der Wallfahrt

Michael Glaß am 18.03.2024

2024 03 18 pb alb wallfahrtsmosaike schausteller8 Foto: Roswitha Dorfner
Fahnenträger bei der Schaustellerwallfahrt.

Langsam geht es wieder los: die ersten Pilger und Wallfahrergruppen erreichen im März Altötting. Zu den ersten Wallfahrten im Jahr gehört traditionell die der Circus- und Schaustellerseelsorge. Aber auch andere kamen – u.a. mit einem aktuellen Votivbild.

Auf dem Weg

Herz­lich begrüß­te Alt­öt­tings Stadt­pfar­rer und Wall­fahrts­rek­tor Prä­lat Klaus Metzl am 11. März nach der Ein­be­glei­tung in die Alt­öt­tin­ger Stift­s­pfarr­kir­che die Teil­neh­mer an der 16. Schau­stel­ler­wall­fahrt, die als eine der ers­ten Grup­pen das Wall­fahrts­ge­sche­hen in Alt­öt­ting mit­prä­gen. Beson­de­rer Dank und Gruß galt Pfar­rer Sascha Elling­haus, dem Ver­ant­wort­li­chen der Katho­li­schen Cir­cus- und Schau­stel­ler­seel­sor­ge der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz mit Sitz in Bonn, Pfar­rer Mar­tin Fuchs aus Berg/​Opf., der 2006 die­se Alt­öt­ting-Wall­fahrt gegrün­det hat­te, sowie Msgr. Man­fred Simon aus Mainz und natür­lich dem Haupt­ze­le­bran­ten bei der Pon­ti­fi­kal­mes­se, Abt­prä­ses Johan­nes Perk­mann aus der benach­bar­ten“ Bene­dik­ti­ner­ab­tei Micha­el­beu­ern im Salz­bur­ger Land. Die Geschich­te Alt­öt­tings mit Salz­burg sei durch den hl. Rupert eng ver­bun­den, beton­te Metzl. Haupt­ze­le­brant Abt Johan­nes freu­te sich, mit die­ser beson­de­ren Pil­ger­grup­pe Got­tes­dienst fei­ern zu dür­fen. Men­schen auf dem Pil­ger-Weg sei­en stets auch mit Chris­tus auf dem Weg“, beton­te er. Zugleich sol­le der Tag ein Fest der Freu­de“ sein, bei dem wir Kraft und Segen auf die Für­spra­che Mari­ens erbit­ten.“ Abt Johan­nes stell­te aber auch fest: Got­tes­be­geg­nung fin­det nicht nur an hei­li­gen Orten und Pil­ger­stät­ten statt, son­dern an Orten wo ich gebraucht wer­de.“ Pfar­rer Elling­haus schloss im Schau­stel­ler­ge­bet“ die Bit­te ein für eine unfall­freie Sai­son 2024.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Gottes Zeit

Jede Zeit ist Got­tes Zeit – eine Gna­de, wenn Gott sich uns zuwen­det und wir uns Gott zuwen­den dür­fen“, stell­te Dom­ka­pi­tu­lar Prä­lat Dr. Johann Reiß­mei­er (M.) aus Salz­burg fest, der sei­nen 65. Geburts­tag am 13. März mit einer hl. Mes­se in der Gna­den­ka­pel­le fei­er­te; assis­tiert von den bei­den Dia­ko­nen Alfred Thal­mei­ner (r., fei­er­te die­ses Jahr sei­nen 75. Geburts­tag und ist seit 35 Jah­ren Dia­kon) sowie Albert Höt­zer (25 Jah­re Dia­kon). Gera­de bei der Got­tes­mut­ter Maria fän­den wir den Beweis, dass Gott uns nie ver­lässt“, so Dom­ka­pi­tu­lar Reiß­mei­er. Der gebür­ti­ger Deg­gen­dor­fer war u.a. von 1999 bis 2006 Gene­ral­vi­kar der Erz­diö­ze­se Salz­burg. Seit 2014 ist er erz­bi­schöf­li­cher Offi­zi­al und Mit­glied des Wirt­schafts­aus­schus­ses des Salz­bur­ger Dom­ka­pi­tels, des­sen Dom­kus­tos er 2016 wurde.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Maria hat geholfen

2024 03 18 pb alb wallfahrtsmosaike votivtafel2

Ihr zwei­tes Leben“ hat Maria Wachin­ger (66) nach einem schwe­ren Unglücks­fall wäh­rend ihrer Arbeit auf dem fami­liä­ren Bau­ern­hof in der Gemein­de Pliening/​Markt Schwa­ben nicht nur der ärzt­li­chen Kunst zu ver­dan­ken, son­dern – davon ist sie fest über­zeugt – auch der wun­der­ba­ren Hil­fe Mari­ens. Selbst die behan­deln­den Ärz­te hät­ten, wie sie bestä­tig­te, von einem Wun­der gespro­chen. In tie­fer Dank­bar­keit ist Maria Wachin­ger am 15. März im Bei­sein des Ehe­manns, der Schwie­ger­mut­ter und eines Soh­nes mit Fami­lie nach Alt­öt­ting gewall­fahr­tet, um an Admi­nis­tra­tor Prä­lat Klaus Metzl eine Votiv­ta­fel zu über­ge­ben. Wie man dem tra­gi­schen Unfall-Bericht an der Rück­sei­te der Votiv­ta­fel ent­neh­men kann: Am 15. Novem­ber 2022 füll­te Maria Wachin­ger früh­mor­gens die Eimer der Käl­be­rig­lus mit fri­schem Was­ser. Zeit­gleich warf ihr Sohn vom Heu­bo­den ahnungs­los einen Rund­bal­len mit 192 Kilo­gramm Gewicht zum Füt­tern der Tie­re her­un­ter. Bei­de dach­ten, der jeweils ande­re sei noch beim Früh­stück, was sich als fata­le Fehl­ein­schät­zung erwies. Der schwe­re Heu­bal­len traf Maria Wachin­ger mit vol­ler Wucht an der lin­ken Schulter.

Sie trug sehr schwe­re Ver­let­zun­gen davon und lag zunächst im Koma. Nach Ope­ra­tio­nen und Reha kann sie inzwi­schen wie­der ohne Hilfs­mit­tel gehen. Was Maria Wachin­ger sehr bewegt: Es haben sehr vie­le Leu­te für mich gebe­tet, und zum Unfall­zeit­punkt hat­te ich eine wun­der­tä­ti­ge Medail­le an einem Kett­chen um den Hals getragen.“

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

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Am Passionssonntag

Am 16. März um 3.45 Uhr war Andacht, um 4 Uhr Abmarsch der etwa 20 Wall­fah­rer aus dem nie­der­baye­ri­schen Haa­der. Ins­ge­samt waren 90 Kilo­me­ter zu bewäl­ti­gen. Am Pas­si­ons­sonn­tag, 17. März erreich­ten die Fuß­wall­fah­rer bei ihrem 37. Pil­ger­gang gegen 11 Uhr vor­mit­tags ihr Pil­ger­ziel Alt­öt­ting und kamen glück­lich am Kapell­platz an. Nach Umrun­dung der Gna­den­ka­pel­le und kur­zer Sta­tio bedank­te sich der neue Pil­ger­lei­ter Franz Dis­sen herz­lich fürs Mit­ge­hen. Mit­or­ga­ni­sa­tor Franz Bucher mach­te mit Leucht­ja­cke das Schluss­licht“ zur Absi­che­rung der Pil­ger­grup­pe. Wet­ter­tech­nisch war der ers­te Pil­ger­tag eher durch­wach­sen, wäh­rend der Sonn­tag, wie es der Name schon sagt, für herr­li­ches Pil­ger­wet­ter sorgte.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Bittwallfahrt für Jubiläum

Fes­te soll man fei­ern, wie sie fal­len“, besagt ein altes Sprich­wort – doch den Segen Got­tes mit­ein­zu­be­zie­hen kann gewiss nicht scha­den. Das hat sich die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Gerats­kir­chen (FFW) auf die Fah­nen geschrie­ben, zumal eini­ge Feu­er­wehr­ler auch Soda­len bei der Maria­ni­schen Män­ner­kon­gre­ga­ti­on sind. Jeden­falls mach­ten sich am 23. März um 6 Uhr mor­gens 30 Mit­glie­der der FFW Gerats­kir­chen auf den Weg zu Fuß nach Alt­öt­ting – mit dabei war auch Pfar­rer Nel­son Parak­ka­dath –, um bei der Mut­ter­got­tes von Alt­öt­ting und beim hl. Bru­der Kon­rad um guten Ver­lauf des Feu­er­wehr­fes­tes vom 8. bis 12. Mai anläss­lich der 150-Jahr-Fei­er zu bit­ten. Auch die Fest­mäd­chen und ‑damen hat­ten sich mit auf den Weg gemacht – und natür­lich Kom­man­dant Mat­thi­as Dirn­ber­ger sowie 1. Vor­stand Alex­an­der Wink­ler. Dass ihr Gebet bereits unter­wegs erhört wur­de, dafür sprach die Tat­sa­che, dass die Pil­ger­grup­pe bei ihrer Ankunft in Alt­öt­ting gera­de noch einem Regen­schau­er aus­kam und tro­cke­nen Fußes ihr Pil­ger­ziel erreich­te. Der Pil­ger­got­tes­dienst mit Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Georg Grei­mel und P. Nel­son wur­de in der Bru­der-Kon­rad­kir­che gefeiert.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Macht Euch keine Sorgen …

Auch das momen­ta­ne Cha­os mit der Bahn – es war die Stamm­stre­cke von Mün­chen nach Burghausen/​über Hei­li­gen­statt-Alt­öt­ting am 23. März teils gesperrt und es muss­ten Umwe­ge in Kauf genom­men wer­den – hat die 71 Teil­neh­mer an der all­jähr­li­chen Wall­fahrt des Baye­ri­schen Pil­ger­bü­ros Mün­chen unter Lei­tung der Geschäfts­füh­re­rin Dr. Irm­gard Jeh­le und mit geist­li­cher Beglei­tung von Pfar­rer Mar­kus Brun­ner (Isma­ning) nicht dar­in gehin­dert, die­se schö­ne Tra­di­ti­on wei­ter­zu­füh­ren. Von Hei­li­gen­statt gin­gen die Wall­fah­rer den Kreuz­weg – etwa sie­ben Kilo­me­ter zu Fuß – dem Pil­ger­ziel Alt­öt­ting ent­ge­gen. Unter­wegs bete­ten sie den Pra­ger Kreuz­weg“ mit der Kern­aus­sa­ge Jesu: Macht Euch kei­ne Sor­gen, ich bin bei Euch bis am Ende der Welt …“ Bei der Nach­mit­tags­an­dacht in St. Mag­da­le­na ging es um die Far­ben des Lebens“ als Fest­be­leuch­tung für den All­tag. Die­se machen das Leben bunt und holen uns her­aus aus dem grau­en Einer­lei. Auch die Bibel zeigt ihre Bil­der von Gott in leuch­ten­den Far­ben“, stell­ten Irm­gard Jeh­le und Ange­la Bür­ve­nich fest – letz­te­re ist Mit­be­grün­de­rin der Wall­fahrt und zustän­dig fürs Mar­ke­ting beim Baye­ri­schen Pil­ger­bü­ro. Pil­ger­got­tes­dienst wur­de in der Bru­der-Kon­rad-Kir­che gefei­ert. Über Begeg­nung auf Augen­hö­he und auf Her­zens­hö­he“ pre­dig­te Pfar­rer Brun­ner. Ostern sei ein Fest der Begeg­nung mit dem Auf­er­stan­de­nen, und letzt­end­lich leb­ten wir Men­schen von Begegnungen.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Höhen und Tiefen

In einer Nacht­wall­fahrt“ leg­ten 15 Teil­neh­mer am Schon­stet­ter Pil­ger­gang unter Lei­tung von Albert Fort­ner und Timo­theus Wink­ler ihren Weg nach Alt­öt­ting zurück. Was beim Abmarsch am 23. März, um 1 Uhr in Fri­ber­ting, dem Ursprungs­ort der Wall­fahrt, mit ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren begann, ende­te nach der Mit­tags­ein­kehr beim Bräu im Moos mit einem unge­müt­li­chen kal­ten Schau­er­wet­ter. Es war das Ver­spre­chen eines Bau­ern im Jahr 1958 für die Gesun­dung sei­nes klein­wüch­si­gen Buben all­jähr­lich eine Fuß­wall­fahrt zur Gna­den­mut­ter nach Alt­öt­ting zu machen, das nun fort­ge­setzt wur­de. Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Bert­hold Oeh­ler beglei­te­te die Pil­ger das letz­te Weg­stück zur Gna­den­ka­pel­le und beton­te, dass man die Wet­ter­ka­prio­len mit den Höhen und Tie­fen des Lebens ver­glei­chen könne.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Gemeinsam ist’s am schönsten

Ihr habt Euch auf den Weg gemacht, und das bedeu­tet vor­wärts zu kom­men in einer Gemein­schaft von Men­schen, die ein Ziel vor Augen haben und ankom­men – egal wie das Wet­ter ist“, beton­te der stell­ver­tre­ten­de Wall­fahrts­rek­tor Kapu­zi­ner­pa­ter Bru­der Mari­nus Par­zin­ger bei sei­nen Begrü­ßungs­wor­ten für die Fuß­wall­fah­rer aus dem nie­der­baye­ri­schen Hof­kir­chen bei Laber­wein­ting und Umge­bung am Palm­sonn­tag, 24. März. Dann zog er die Kapu­ze sei­nes Kapu­zi­ner­ha­bits über den Kopf ange­sichts der ein­set­zen­den Regen- und Grau­pel­schau­er. Gemein­sam pil­gern, des ist das Schöns­te“, kom­men­tier­te Pil­ger­lei­ter Sepp Rohr­mei­er nach sei­ner 20. Fuß­wall­fahrt als Pil­ger­lei­ter – und das schlech­te Wet­ter auf der zwei­tä­gi­gen Fuß­wall­fahrt, die heu­er zum 77. Mal statt­fand, nahm man halt in Kauf. Und wie gut der Zusam­men­halt der Pil­ger­ge­mein­schaft mit ihren 71 Teil­neh­mern ist, bewies die zehn­jäh­ri­ge Vik­to­ria Ganslmei­er, die das Pil­ger­kreuz ab Mas­sing 24 Kilo­me­ter nach Alt­öt­ting trug. Natür­lich war auch wie­der ihr Papa Chris­ti­an mitmarschiert.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

Mit Pilgerhund

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Wenn wir Wall­fahr­ten, brau­chen wir nicht in die Kir­che gehen …“ – Die­se Aus­sa­ge hört sich etwas zwei­deu­tig an. Jeden­falls ist die Kar­frei­tags­an­dacht bekannt­lich ziem­lich aus­führ­lich und da hat­ten sich die zehn Wall­fah­re­rin­nen und Wall­fah­rer aus dem Pfarr­ver­band Taching/​Diözese Mün­chen-Frei­sing gedacht, dann mar­schie­ren wir lie­ber etwa 30 Kilo­me­ter als Buß­akt“ zu Fuß nach Alt­öt­ting – sechs Stun­den rei­ne Geh­zeit (ohne Pau­sen). Für Begleit­schutz sorg­te Jagd­ter­ri­er-Hün­din Hel­la. Durst lei­den muss­ten die Fuß­wall­fah­rer unter­wegs auch nicht, denn für ein nahr­haf­tes Fas­ten­ge­tränk war reich­lich gesorgt. Und die­se Wall­fahrts­tra­di­ti­on besteht seit etwa 25 Jah­ren, wie sie bestätigten.

Text und Foto: Ros­wi­tha Dorfner

„Zur Mutter von Eding“

Die Grup­pen aus Mar­tins­buch (110 Teil­neh­mer) mit Pil­ger­lei­ter Michi Auer (9. Bild, r.) und Neu­fahrn (111 Teil­neh­mer) mit Pil­ger­lei­ter Mar­kus Lacker­mei­er, die nach zwei­tä­gi­ger Fuß­wall­fahrt am Kar­sams­tag, 30. März, auf den Kapell­platz ein­zo­gen, wur­den nicht wie sonst üblich, vom Geläut der Kir­chen­glo­cken begrüßt – denn just zu die­ser Zeit herrsch­te noch Gra­bes­ru­he Jesu“, bei der die Glo­cken bis zur abend­li­chen Auf­er­ste­hungs­fei­er schwei­gen. Das hin­der­te die Wall­fah­rer nach ihrer Ankunft aber nicht dar­an, bei ihrer Sta­tio vor der Gna­den­ka­pel­le das Lied Zur Mut­ter von Eding wir alle nun gehen …“ anzu­stim­men. Wet­ter­tech­nisch waren die Wall­fah­rer die­ses Jahr durch­aus gefor­dert: Beim Abmarsch am Kar­frei­tag um 2 Uhr früh­mor­gens hat­te es win­ter­li­che 2 Grad und teils star­ke Wind­bö­en, bei der Ankunft in Alt­öt­ting früh­lings­haf­te Tem­pe­ra­tu­ren. Da kamen die Teil­neh­mer die letz­ten Meter Pil­ger­weg durch­aus ins Schwit­zen. Doch Pil­ger­lei­ter Michi Auer nahm’s gelas­sen: 45 Mal war er heu­er als Pil­ger und 40 Mal als Pil­ger­lei­ter die 80 Kilo­me­ter von Mar­tins­buch nach Alt­öt­ting mar­schiert. Sein Dank galt allen Teil­neh­mern fürs gute Mit­ma­chen und den Begleit­fahr­zeug­fah­rern. Als ein­drucks­vol­le Erin­ne­rung schil­der­te er die Sicht bis in die Alpen am ers­ten Pil­ger­tag – und nach der Fuß­wall­fahrt, wie­der zu Hau­se, freue ich mich immer auf ein ent­span­nen­des Bad“, erzähl­te er schmunzelnd.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

50 Mal statt „nie wieder“

Gegen 11.30 Uhr am Kar­sams­tag, 30. März, freu­te sich eine wei­te­re Tra­di­ti­ons­fuß­wall­fahrt aus Laberweinting/​Ndb. nach ihrer Ankunft in Alt­öt­ting über eine glück­li­che, unfall­freie, zwei­tä­gi­ge Fuß­wall­fahrt. Pil­ger­lei­ter Johan­nes Eichin­ger beglück­wünsch­te die Pil­ger­ju­bi­la­re für 15‑, 30‑, 40- und 50malige Teil­nah­me mit einer Urkun­de. Lus­ti­ges am Ran­de: Der Gol­de­ne Pil­ger­ju­bi­lar“ Franz Ker­scher habe nach sei­ner ers­ten Fuß­wall­fahrt zu sei­ner Frau gesagt er gehe nie wie­der!“ – dann aber hat­te ihn offen­bar doch der Pil­ger­vi­rus“ erwischt. Zur Ehre der Gna­den­mut­ter stimm­ten die 60 Wall­fah­re­rin­nen und Wall­fah­rer Seg­ne du Maria“ an.

Text und Fotos: Ros­wi­tha Dorfner

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