Der „Rosenkranz-Monat“ Oktober ist ein sehr beliebter Monat für Wallfahrer. Viele einzelne Pilger und vor allem auch viele Gruppen nutzen die kühlen, bunten und oft auch „goldenen“ Herbsttage für einen Bitt- oder Dank-Gang ins „Herzen Bayerns“. Die bekannteste Gruppe kommt – immer zum Ende der Hopfenernte und heuer zum 60. Mal – aus der Hallertau. Hier eine kleine Auswahl der Pilger(Gruppen) bei ihrer Ankunft:
Durchhalten und ankommen
Zwei Jahre Corona-Pandemie gingen auch an der Hallertauer Fußwallfahrt nicht spurlos vorüber, zumindest, was die Teilnehmerzahl betraf: am Sonntag, 2. Oktober, um die Mittagszeit läuteten die Altöttinger Kirchenglocken wie gewohnt den ankommenden Fußpilgern aus Wolnzach und Umgebung, zum Gruß.
611 Teilnehmer, halb so viele wie bei der letzten Wallfahrt 2019, hatten sich bei kaltem Wind und Regenschauern auf den Weg gemacht. Pilgerführer Klaus Nöscher war froh, dass trotzdem bei der offiziell 60. Hallertauer Fußwallfahrt alles wunderbar geklappt hatte: „Die Leute waren so gut drauf, es hat keiner gejammert, im Gegenteil.“ Es habe Freude darüber geherrscht, dass die Wallfahrt endlich wieder in gewohnter Form stattfinden konnte. Alle Altersklassen waren vertreten, von der 12-jährigen Klara bis zum 85-jährigen Leo. Pilger-Urgestein Willi Pfaller (82) war zum 66. Mal zu Fuß nach Altötting gepilgert.
„Durchhalten und ankommen am Pilgerziel, das ist entscheidend bei einer Fußwallfahrt“, bekräftigte Altöttings Diakon Thomas Zauner bei der Pilgerbegrüßung. Für Pilgerführer Nöscher war die dreitägige Fußwallfahrt eine Möglichkeit, Abstand zu gewinnen, gerade in diesen schwierigen Zeiten mit täglich beunruhigenden Nachrichten. Die Gnadenmutter von Altötting im Blick haben als Pilgerziel, mit Freunden und Gleichgesinnten unterwegs sein, sich gegenseitig bestärken, gemeinsam beten und Gottesdienst feiern, das tue Körper und Seele gut, so Nöscher – und weiter: „Dabei wächst man zu einer lebendigen Glaubensgemeinschaft, die durch vieles trägt.“
Auch Pfarrer Maximilian Roeb, Hauptzelebrant und Prediger beim Pilgergottesdienst in der St. Anna-Basilika hinterfragte: „Was bringt es uns eigentlich, wenn wir uns hierher nach Altötting aufmachen?“ Mehr, als uns bewusst sei, stellte er fest. Vielleicht würden wir ja pilgernd unterwegs den Herrn um Glaubensstärke bitten, wie es die Apostel im Lukas-Evangelium taten? „Glaube ist ein Geschenk“, betonte Pfr. Roeb. Nur müssten wir dieses Geschenk annehmen und leben: durch die Pflege unserer Beziehung zu Gott. Glaube habe mit Vertrauen zu tun, so wie Maria es uns vorgelebt habe.
Und dass Maria immer wieder hilft hatte auch die junge Pilgerin Anna erfahren dürfen: nach dem Gottesdienst hatte sie mit ihrer Pilgergruppe aus Schweitenkirchen eilig die Basilika verlassen, um sich in einer Gastwirtschaft zu stärken. Siedend heiß war ihr dann eingefallen, dass sie das große Pilgerkreuz, 2016 vom emeritierten Papst Benedikt XVI. in Rom gesegnet, das sie dieses Jahr beim Einzug der Hallertauer Fußpilger über den Kapellplatz tragen durfte, vergessen hatte. Pilgerführer Nöscher entdeckte das „verwaiste“ Pilgerkreuz, nahm es mit und übergab es vor der Basilika dem treuen Mitpilger Willi Pfaller zur Aufbewahrung. Aber da kam dann bereits die Anna des Weges und nahm überglücklich das vergessene Kreuz mit den eingravierten Vornamen der Teilnehmer aus Schweitenkirchen entgegen – darauf natürlich auch ihr Name.
Die 61. Hallertauer Fußwallfahrt soll im kommenden Jahr vom 29. September bis 1. Oktober stattfinden.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Der Pfarrer radelt voran
Am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, hatte sich Pfarrer Thomas Steinberger vom Pfarrverband Emmerting-Mehring selber aufs Radl geschwungen und mit etwa 30 Jugendlichen auf den Pilgerweg nach Altötting gemacht. Der Pilgergottesdienst im Kongregationssaal fand zusammen mit der Jugendradwallfahrer-Gruppe aus Simbach/Inn statt. Die Emmertinger machten sich im Anschluss per Radl wieder auf den Heimweg und durften sich über noch über die Einladung zum Pizzaessen durch Pfarrer Steinberger freuen.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Ein Stück näher am Himmel
Feierlich mit Fahnenabordnung und eigener Blaskapelle gestaltete die Buspilgergruppe aus Auerbach/Opf. ihren Einzug zum Kapellplatz am 3. Oktober mit kurzer Statio vor der Gnadenkapelle. „Wir pilgern zur Mutter der Barmherzigkeit“, betonten die beiden geistlichen Begleiter P. Marek Flasinski CR und Pfarrer Norbert Förster, „um von Maria zu lernen, dass wir Jesus am Kreuz tragen und uns von ihm tragen lassen.“ Altöttings Diakon Thomas Zauner sagte den Wallfahrtsteilnehmern ein herzliches Grüß Gott am Gnadenort und erklärte, dass Pilgern ein gewisses Heraustreten aus dem Alltag bedeute. Denn beim gemeinsamen Beten unterwegs kämen einem Gedanken in den Sinn, die gewöhnlich durch Dinge der Welt verdeckt seien. Auf diese Weise rücke man in einer Pilgergemeinschaft dem Himmel ein Stück näher. Als Höhepunkte der Wallfahrt folgten eine Pilgermesse in der Bruder-Konrad-Kirche und nachmittags eine Andacht am Gnadenaltar in der Stiftspfarrkirche.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
„Ganz schön viel gebetet“
Eine Buspilgergruppe aus dem Dekanat Neunburg-Oberviechtach unter Leitung von Dekan Alfons Kaufmann und weiteren Priestern, feierte am 3. Oktober zusammen mit der Pilgergruppe aus Regensburg-Reinhausen unter der geistlichen Leitung von Pfarrer Josef Eichinger sowie der Pilgergruppe aus Arnschwang mit Pfarrer Joseph Kata in der Altöttinger Basilika St. Anna einen gemeinsamen Gottesdienst. „Wir haben auf dem Weg hierher ganz schön viel gebetet“, betonte Pfarrer Eichinger als Hauptzelebrant und Prediger – und das sei verständlich, denn jeder Wallfahrtsteilnehmer habe seine persönlichen Sorgen und Bitten vertrauensvoll der Gnadenmutter von Altötting vorgetragen, in der Hoffnung auf Fürsprache und Hilfe bei Gott. Denn wer vertraue, so Pfarrer Eichinger zuversichtlich, „der betet wie Maria.“ Wir hätten es dringend nötig, in den großen Anliegen der Zeit in Kirche und Welt: „Beten wir miteinander und füreinander!“
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Mit spirituellem Akku unterwegs
„Wenn Engel reisen und brave Leut“ … kommentierten die Fußpilger aus Peiting (Lkr. Weilheim-Schongau) das schöne Wetter bei ihrer dreitägigen Fußwallfahrt ab Ebersberg, als sie am Mittwoch, 5. Oktober, in Altötting ankamen. Altöttings Diakon Thomas Zauner begrüßte sie mit den Worten: „Wenn der Akku leer ist, wird es wieder Zeit zum Pilgern!“ Besonders stolz sind die Wallfahrtsorganisatoren Georg Degle und Elfriede Schmid über das schöne Pilgerkreuz, das stets mit frischem Blumenschmuck verziert wird.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Kommunionkinder bei Maria
Herzlich bedankte sich Bruder Michael Kassler von den Brüdern Samariter am 1. Oktober bei den Erstkommunionkindern aus Velden für die wunderbare Mitfeier der hl. Messe im Kongregationssaal. Unter der Leitung von Diakon Ulli Hümmer – der, wie er verriet ein großer Freund des Gnadenortes ist und jedes Jahr zur Gottesmutter pilgert – waren insgesamt 36 Kinder und 15 Erwachsene zu einer Dankwallfahrt nach Altötting aufgebrochen. Selbst der stürmisch-kalte Wind und immer wieder eintretende Regenschauer konnten der quirligen jungen Pilgergemeinschaft die gute Laune nicht verderben – und so wurde der Aufenthalt am Kapellplatz eben kürzer, die Besichtigungen der Sehenswürdigkeiten wie die Schatzkammer dafür etwas länger eingeplant.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Gott steht an unserer Seite
Beim feierlichen Einzug der Pilgergruppe aus Nabburg/Lkr. Schwandorf unter der geistlichen Leitung von „Pilgerpfarrer“ Hannes Lorenz am 8. Oktober schlossen sich ab dem Busparkplatz Gries auch die Pilger des Pfarrverbands Blaibach-Miltach/Lkr. Cham an. Die Oberpfälzer halten halt zusammen, stellte Altöttings Diakon Thomas Zauner bei der Begrüßung fest. Er dankte fürs Kommen und bat, dem Gnadenort auch weiterhin die Treue zu halten. Dieser Bitte kommen die Nabburger alljährlich gerne nach. Beim Pilgergottesdienst in der St. Anna-Basilika verwies Pfarrer Lorenz auf das Rosenkranzfest, das in einer Zeit der Bedrohung und Unsicherheit für Europa entstand. Die Christen hätten sich damals im Rosenkranzgebet hoffnungsvoll an Maria als unsere Fürsprecherin gewandt – ein Beispiel, das auch für uns aktuell sei. Aber nicht nur die Gefahr für Europa, auch in unserem eigenen Leben passiere Beunruhigendes, stellte Pfarrer Lorenz fest. In jedem „Gegrüßet seist du Maria“ werde uns zugesagt: „Gott kommt uns nahe in Jesus Christus. Er lässt uns nicht allein. Er steht an unserer Seite, was auch immer geschieht in deinem Leben.“
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Zur Königin des Friedens
Den ersten oder zweiten Samstag im Oktober haben jedes Jahr die Buspilger aus Tegernheim für ihre Altötting-Wallfahrt reserviert. Am 8. Oktober wurden sie nach ihrer Ankunft und musikalischen Begleitung durch die eigene Blaskapelle von Diakon Thomas Zauner vor der Gnadenkapelle herzlich begrüßt. Zur Königin des Friedens hätten sie sich aufgemacht, wie Pfarrer Andrzey Kuniszewski, betonte – in der Hoffnung dass die dringende Bitte um Frieden in der Welt Erhörung finde. Mit mehreren Pilgergruppen feierten sie in der Basilika St. Anna Gottesdienst.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Maria im Blick
Die Wallfahrtsfreunde um Maria Bildeich aus der Pfalz mit dem geistlichen Leiter Pfarrer Marco Richtscheid verbindet die Treue zum Marienwallfahrtsort Altötting und die Freundschaft zum ehemaligen Wallfahrtsrektor Prälat Günther Mandl. Der war es auch, der die Pilgergruppe nach Ankunft in Altötting am frühen Nachmittag des 8. Oktober in Empfang nahm und zum Gnadenaltar in die Altöttinger Stiftspfarrkirche einbegleitete. Ein besonderer Höhepunkt für die Buspilgergruppe aus der Pfalz war der Festgottesdienst am 9. Oktober in der Stiftspfarrkirche anlässlich des Goldenen Priesterjubiläums von Prälat Mandl. Und dass die Pilger auch ihr „Scherflein“ zur Unterstützung der Gnadenkapellen-Renovierung beisteuern wollten, zeigten sie in einer großzügigen Scheckübergabe an den Altöttinger Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Das Kreuz voran
„Maria hilft immer, sie hilft jederzeit …“ – vertrauensvoll war das abschließende Pilgergebet der 18 Fußpilger aus Kirchdorf bei Kelheim am 8. Oktober vor der Gnadenkapelle. Nach dreitägiger Fußwallfahrt mit Übernachtung in Altdorf bei Landshut und Neumarkt – bei idealem Pilgerwetter, wie die beiden Wallfahrtsorganisatoren Sepp Bauer und Sabine Brandl bestätigten – waren sie mit dem Kreuz voran in Altötting angekommen. Zum Abschluss feierten sie einen Pilgergottesdienst mit Msgr. Thomas Schmid, Zentralpräses der MC Regensburg, in der St. Josefskirche der Congregatio Jesu-Schwestern. Corona-bedingt war die Wallfahrt nie ausgefallen, nur 2020 kamen Sepp Bauer und Sabine Brandl allein nach Altötting und trugen die Bitten und Sorgen aller Daheimgebliebenen im Sorgenrucksack mit.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Klein aber fein
Mit Pfarrer Peter Kieweg vom Pfarrverband Ering hat sich am 8. Oktober eine kleine Pilgergruppe ab Marktl/Inn zu Fuß auf den Weg nach Altötting gemacht. Der größere Teil der Eringer Pilger kam mit dem Bus nach Altötting – gemeinsam mit vielen anderen Pilgergruppen feierten sie um 11 Uhr Gottesdienst in der St. Anna-Basilika. Übrigens: Pfarrer Kieweg zählt für Altötting als quasi 15. Nothelfer: immer wieder hilft er bereitwillig aus, wenn „Not am Mann“ ist und ein Priester für die stündliche Messfeier am Gnadenaltar benötigt wird.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Friedensmission
Nach dem gespendeten Pilgersegen am Gnadenbrunnen in Wittibreut marschierten in den frühen Morgenstunden des 9. Oktober etwa 20 Reservisten aus dem Rottal, verstärkt mit Teilnehmern aus der Oberpfalz, nach Altötting. Hauptfeldwebel Alban Friedlmeier hatte diese besondere Wallfahrt wieder organisiert. Auch heuer beteten die Pilger unterwegs insbesondere für die Soldaten im In- und Auslandseinsatz; ganz besonders auch um Frieden in der Welt und ein Ende des Ukraine-Kriegs. Zwar besteht diese Wallfahrt hauptsächlich aus männlichen „Pilgern in Uniform“, doch auch Frauen mit und ohne Uniform sind willkommen. So war als treue Mitpilgerin und Vorbeterin erneut Anneliese Wagner mit dabei – als gebürtige Birndorfer ist sie mit dem hl. Bruder Konrad verwandt. Diakon Thomas Zauner dankte den Reservisten für ihre Treue und begrüßte insbesondere den Velburger „Reservistenpfarrer“ Martin Becker, der Zelebrant und Prediger beim anschließenden Pilgergottesdienst in der St. Josefskirche der Congregatio-Jesu-Schwestern war.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Mit herzlichem „Glückauf“
Zwar sind die Kohlebergwerke in Bayern längst „ausgeerzt und ausgekohlt“ und mussten geschlossen werden – wie etwa 1971 im oberbayerischen Peißenberg, 1982 als eine der letzten im oberpfälzischen Wackersdorf. Was aber bis heute existiert, ist die Erinnerung an den kollegialen und kameradschaftlichen Zusammenhalt der Bergmänner. So wurden zum Traditionserhalt Bayerische Knappenvereine gegründet, die sich auch durch die Organisation von Wallfahrten auszeichnen. Am 9. Oktober pilgerten etwa 150 Bergknappen aus ganz Bayern, organisiert vom Knappenverein Peißenberg, in ihrer schmucken Bergmannstracht nach Altötting. Auch wenn die hl. Barbara als Patronin der Bergleute verehrt wird – in Altötting galt der Gnadenmutter als Schutzfrau Bayerns der Bergmannsgruß, das herzliche „Glückauf“. Der Knappenchor und die Knappschaftskapelle Kropfmühl sorgten für die feierliche Gottesdienst-Gestaltung mit Kapuzinerpater Andreas Kaiser. Bruder Raimund von den Brüdern Samariter hatte die Bergknappen herzlich begrüßt und zur St. Anna-Basilika einbegleitet. In Betzug auf das Sonntagsevangelium von den zehn Aussätzigen resümierte P. Andreas in seiner Predigt: „Weil Gott uns liebt, will Er das Heil aller Menschen.“
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Junge Glaubenszeugen
Um 5 Uhr mussten die Ministranten am 22. Oktober aufstehen, damit sie bei der Buswallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Inchenhofen-Hollenbach mit Dekan Stefan Gast teilnehmen konnten. Und wer bei der Fahrt bis zum Gnadenort im Bus noch etwas gedöst hatte, der wurde nach der Ankunft am Griesparkplatz und beim Einzug zur Gnadenkapelle aufgeweckt – das Wetter war nämlich ziemlich nass und kühl. Es sei ja eigentlich eine Ministranten-Wallfahrt, freute sich Altöttings Diakon Thomas Zauner angesichts der vielen Messdiener/innen, die dabei waren. Wenn sich junge Menschen an einer Wallfahrt beteiligen, dann wecke das bei Außenstehenden nicht selten neugieriges Interesse. Zauner, der die Pilgergruppe am Ziel ihrer Wallfahrt begrüte, erinnerte an das Rosenkranzgebet, das die Pilger unterwegs gebetet hatten – dieses sei, wie beim hl. Bruder Konrad, „Euch direkt ins Herz gefallen“. Alle Gläubigen seien zur Heiligkeit berufen, erinnerte er. Die Pilgermesse feierte die Pfarreiengemeinschaft aus dem schwäbischen Landkreis Aichach-Friedberg traditionell im Kongregationssaal.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner
Erfolgreiches Gebet
Unter dem Geläut der Altöttinger Kirchenglocken umrundete am 22. Oktober die Buspilgergruppe aus Aichach die Gnadenkapelle. Unter der Leitung der Ruhestandsgeistlichen Msgr. Thomas Gerstlacher und Pfarrer Karl Mayr hatten sich die Wallfahrer auf den Weg gemacht. „Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir …“ betete nach der Einbegleitung und einer kurzen Statio der stellvertretende Wallfahrtsrektor Samariter-Bruder Gabriel Hüger – und wie es schien erfolgreich: Der Himmel hatte ein Einsehen und es hörte zu regnen auf. Ganz besonders freuten sich die Pilger, insbesondere die drei Ministrantinnen Kerstin, Janine und Annika (Bild), dass ihre Pilgermesse in der Stiftspfarrkirche durch die Anwesenheit des Gnadenbildes gekrönt war.
Text und Fotos: Roswitha Dorfner