Am 10. September hat Stadtpfarrer und Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl im Kreuzgang der Stiftspfarrkirche die Mutter-Teresa Ausstellung „Sei mein Licht“ offiziell eröffnet. Diese läuft bis zum 31. Oktober und schildert das Leben der Ordensfrau in 75 Schautafeln.
Die Ausstellung aber solle eine „leise, stille“ sein und sei im Kreuzgang der Kirche „richtig verortet“, wie Prälat Metzl feststellte – denn auch Mutter Teresa habe sich „nie in den Vordergrund gespielt“, sondern aus der stillen Anbetung Kraft geschöpft für ihren Dienst an den Armen. Ähnlich wie der hl. Bruder Konrad sei sie „tief verwurzelt“ gewesen in der Eucharistie.
Prälat Metzl hofft ebenso wie Stephan Antwerpen auf einen „großen Anklang“ der Ausstellung vor allem auch bei Wallfahrern und Touristen. Altöttings Bürgermeister sprach in seinem Grußwort von einer „bescheidenen und selbstlosen Frau“, die durch ihr Vorbild „imponiert und inspiriert“.
Die Konzeption der Ausstellung stammt von den „Missionarinnen der Nächstenliebe“, auch als „Mutter Teresa-Schwestern“ bekannt – aus München waren zur Eröffnung die beiden Schwestern Marie-Claire und Tarcilla nach Altötting gekommen. Den Besuch der Ausstellung im „Herzen Bayerns“ hat Martin Guggenberger, Pfarrvikar im Pfarrverband Regen/Langdorf und ehemaliger Kaplan in Altötting, vermittelt.
Auch Martin Guggenberger sprach in seinen einleitenden Worten zur Ausstellung von einer „faszinierenden Frau“, vor allem aber von der Bescheidenheit Mutter Teresas: ein Star sei sie definitiv nicht gewesen, betonte er. Die Texte und Bilder der Schautafeln wollen daher nicht nur vom Leben der Ordensfrau berichten, sondern „in die Tiefe gehen und von ihrem grenzenlosen Vertrauen in die Liebe Gottes erzählen“.
Michael Glaß
Readkteur