Glaube und Gemeinschaft

Mit Stimme und Charisma von der Straße in die Charts

Redaktion am 21.12.2023

2023 12 18 pb alb patricia kelly1 Foto: Peter Cupec
In Freiburg erzählte Patricia Kelly auch vom Anfang der Kelly-Family, vom Auf und Ab in ihrer eigenen Karriere – und von der Bedeutung des Glaubens in all den Jahren.

Patricia Kelly erzählt vom wundersamen Aufstieg der „Kelly Family“ und ihrer langen Solokarriere. Sie berichtet von Glanzpunkten und Rückschlägen. Und sie weiß heute, welche Bedeutung zu jeder Zeit ihr Glaube hatte. An Weihnachten aber, sagt sie, werde Glaube und Musik eins ...

Das Foto zeigt eine jun­ge Frau auf einer Büh­ne. Sie hebt ihre zar­te Hand, als wür­de sie die jubeln­de Men­schen­men­ge vor ihr im Sta­di­on diri­gie­ren. In der ande­ren hält sie die Drum­sticks. Fas­sungs­los und berauscht blickt sie in die Kame­ra. Ihre Augen fun­keln. Wie muss es sich anfüh­len, auf einer Büh­ne zu ste­hen und in ein Meer von Men­schen zu schau­en, die einem zujubeln?

Patri­cia Kel­ly kennt die­ses Gefühl nur zu gut. Die heu­te 53-Jäh­ri­ge gewährt bei einer Soi­ree in Frei­burg einen sehr inti­men Ein­blick in ihr Leben. Als sie das Bild von sich als jun­ge Frau auf der Lein­wand zeigt, stockt vie­len der Atem. Es war immer unser Traum, irgend­wann in einem vol­len Sta­di­on zu sin­gen“, sagt sie heu­te, fast 30 Jah­re spä­ter. Als Mit­glied der Kel­ly Fami­ly wur­de sie berühmt und tour­te mit ihrer Fami­lie durch die gan­ze Welt. Der bekann­tes­te Song der Grup­pe, An Angel“, hielt sich 27 Wochen in den deut­schen Charts. Das eben­falls 1994 ver­öf­fent­lich­te Album Over the Hump“ wur­de allein in Deutsch­land drei Mil­lio­nen Mal ver­kauft. Ins­ge­samt 48 Gold- und Pla­tin­schall­plat­ten, einen Bam­bi und einen Echo erhielt die Fami­lie. Und trotz­dem ist Patri­cia Kel­ly vor dem klei­nen Publi­kum im Schloss­berg­saal im SWR-Lan­des­stu­dio ner­vös: Ich bin auf­ge­reg­ter, als wenn ich vor 60.000 Men­schen sin­gen müss­te“, gesteht sie, denn heu­te wer­de ich das ers­te Mal über mei­nen Glau­ben sprechen“.

Dass die Sän­ge­rin in der Bis­tums­stadt auf­tritt, hängt mit einem ganz beson­de­ren Enga­ge­ment zusam­men: Seit lan­gem ist sie als Patin für das katho­li­sche Hilfs­werk Mis­sio aktiv. Und das hat­te zur Soi­ree nach Frei­burg gela­den. Patri­cia Kel­ly wuchs in einem klei­nen spa­ni­schen Dorf ohne Strom und flie­ßen­dem Was­ser auf. Es waren sehr ein­fa­che Ver­hält­nis­se“, erzählt sie, aber mei­ne Kind­heit war ein Traum“. Die Vor­fah­ren ihrer Mut­ter Bar­ba­ra-Ann gehör­ten den Amish Peo­p­le an, einer stren­gen, pro­tes­tan­ti­schen Glau­bens­ge­mein­schaft, die jeg­li­chen tech­ni­schen Fort­schritt ablehnt. Vater Dan war Katho­lik und auch tief im Glau­ben ver­wur­zelt. Er lern­te Bar­ba­ra-Ann ken­nen und die bei­den beka­men zusam­men acht Kin­der. Mein Vater konn­te nichts Hal­bes machen“, lacht Patri­cia Kelly.

2023 12 18 pb alb patricia kelly2 Foto: Peter Cupec
Patricia Kelly zeigt das Foto von dem Moment, in dem ihr klar wurde, dass sie jetzt ein Star ist.

Bei einer Rei­se nach Rom wur­de der VW-Bus der Fami­lie aus­ge­raubt. Übrig blie­ben nur die Musik-Instru­men­te der Fami­lie. Die Kel­lys mach­ten dar­auf­hin das, was sie schon in Spa­ni­en immer gemacht hat­ten: Sie san­gen – und das mit Erfolg. Die Men­schen kamen in Scha­ren, um sie zu hören. Patri­cia Kel­ly erin­nert sich, dass sie sich als klei­nes Mäd­chen gefragt habe, war­um denn so vie­le Men­schen bei ihren Auf­trit­ten wei­nen wür­den. Ihre Mut­ter habe ihr geant­wor­tet: Weil sich ihre Her­zen öff­nen!“ Doch nicht nur des­halb lagen ihnen vor allem jun­ge Men­schen zu Füßen. Die Kel­lys ver­kör­per­ten das Bild einer alter­na­ti­ven, glück­li­chen Hip­pie-Fami­lie – ohne Zwist, vol­ler Lie­be und Nähe. Eine Fami­lie, die schein­bar nichts lie­ber tut, als gemein­sam Songs am Lager­feu­er zu üben. Die Kel­lys tour­ten durch ganz Euro­pa. Das war eine wun­der­ba­re Zeit“, sagt Patri­cia mit einem Lächeln. Schon damals beka­men die Kel­lys Ange­bo­te von Plat­ten­fir­men, doch Vater Dan blieb skep­tisch. Mei­ne Eltern woll­ten, dass wir glück­lich sind.“ Um sei­ne Kin­der nicht zu gefähr­den, lehn­te er ab. Als Bar­ba­ra-Ann mit ihrem jüngs­ten Sohn Ange­lo schwan­ger war, erfuhr sie, dass sie Brust­krebs hat. Ärz­te rie­ten ihr, das Kind abzu­trei­ben, um früh­zei­tig mit der Che­mo­the­ra­pie anfan­gen zu kön­nen, doch sie lehn­te ab. Die Fami­lie reis­te zurück nach Spa­ni­en, wo Ange­lo zur Welt kam. Ein Jahr spä­ter erlag Bar­ba­ra-Ann ihrer Krankheit.

Patri­cia Kel­ly wirkt noch heu­te tief ergrif­fen, wenn sie davon erzählt: Mei­ne Mut­ter starb in Wür­de. Sie starb im Glau­ben. Es gab kei­ne Ver­zweif­lung. In ihr war ein Feu­er und sie hat uns die­ses Feu­er gege­ben“. Ihre letz­ten Wor­te sei­en gewe­sen: Keep on sin­ging“ – Singt wei­ter! Das haben wir dann gemacht“.

Ganz so geschmei­dig ging das aber nicht. Der Vater stürz­te nach dem Tod sei­ner Frau in eine tie­fe Depres­si­on und ertränk­te sei­ne Ver­zweif­lung in Alko­hol. Alle finan­zi­el­len Mit­tel wur­den auf­ge­braucht. Ich muss­te von einem Tag auf den ande­ren erwach­sen wer­den“, sagt Patri­cia Kel­ly. Die Kin­der san­gen ohne Vater auf den Stra­ßen, um Geld zu ver­die­nen. Das war eine har­te Zeit, aber irgend­wie war ich mir immer sicher, dass schon alles gut wer­den wird. Ich wuss­te, Mama ist da. Sie passt auf uns auf.“ In den fol­gen­den zehn Jah­ren reis­ten sie. 1989 erwarb Vater Dan Kel­ly ein 34 Meter lan­ges Haus­boot, auf dem die Kel­lys fort­an wohn­ten. Patri­cia über­nahm die Orga­ni­sa­ti­on, han­del­te Ver­trä­ge aus und sorg­te dafür, dass die Fami­lie genü­gend Geld ver­dien­te. Ich habe gar nicht schlecht ver­han­delt“, sagt sie heu­te: Ich kann zwar nicht gut für mich kämp­fen, aber für mei­ne Fami­lie schon.“

Begeis­tert erzählt sie von den Men­schen, die sie auf ihren Rei­sen getrof­fen haben: Wir haben die Welt ken­nen­ge­lernt, wie sie ist“, sagt sie. Vor allem auch bei Punks sei­en sie sehr gut ange­kom­men, lacht sie. Ich ver­ste­he gar nicht, war­um. Wir sahen doch so brav aus“. Mit­te der 1990er Jah­re fei­er­ten die Kel­lys mit An Angel“ ihren ganz gro­ßen Durch­bruch. Bei ihrem ers­ten Kon­zert im Sta­di­on war sie krank und konn­te nicht mit­sin­gen. Ihre ältes­te Schwes­ter Kathy habe sie ange­ru­fen und nur gemeint: Patri­cia, hörst du das?“ Als sie die krei­schen­de Men­ge gehört habe, habe sie ange­fan­gen zu wei­nen… Von da an ver­än­der­te sich das Leben der Fami­lie schlag­ar­tig. Mil­lio­nen ver­kauf­ter Plat­ten, Prei­se, Welt­tour­neen, Mas­sen von Fans. Doch das beein­dru­ckends­te waren die Brie­fe. Uns schrie­ben Tau­sen­de Men­schen“. Die Brie­fe sei­en oft trau­rig gewe­sen, von Men­schen, die durch ihre Musik Kraft und Hoff­nung in schwe­ren Zei­ten gefun­den hät­ten. Ihre Her­zen hät­ten sich geöff­net. Patri­cia ist zu der Zeit nicht nur Sän­ge­rin, son­dern auch Lei­te­rin des gesam­ten Teams.

Eine Kir­che, die mich berührt, kann mich tra­gen, kann mir im Gebet und im Glau­ben helfen.”

Patricia Kelly

Doch das ver­lang­te sei­nen Preis, der Druck wur­de irgend­wann zu groß. Zum Schutz der Pri­vat­sphä­re der Fami­lie wur­de eine Mau­er um das Haus­boot gezo­gen, um Fans davon abzu­hal­ten, dort ein­zu­bre­chen. Doch auch das half nicht viel. Die Mau­er wur­de zur Pil­ger­stät­te. Gleich­zei­tig pola­ri­sier­ten die Kel­lys mit ihrem Auf­tre­ten und wur­den immer häu­fi­ger Opfer von Spott und Ver­ach­tung. Beschimp­fun­gen wie Sin­gen­de Alt­klei­der­samm­lung“ und Hip­pie-Sek­te“ kur­sier­ten in den Medi­en. Sogar Mord­dro­hun­gen bekam die Fami­lie. Auch der Kauf von Schloss Gym­nich, dem ehe­ma­li­gen Gäs­te­haus der Bun­des­re­gie­rung, das von 1998 an zum Haupt­wohn­sitz wur­de, brach­te kaum Erleich­te­rung. Auch hier über­nach­te­ten ab die­sem Zeit­punkt Scha­ren von Fans auf dem umlie­gen­den Gelän­de. Wir waren immer mit Body­guards unter­wegs, hat­ten kei­ne Frei­heit mehr. Der Erfolg wuchs uns über den Kopf“. Die Fas­sa­de der per­fek­ten Hip­pie-Fami­lie begann zu bröckeln.

Ein Burn­out und eine Rücken­marks­ent­zün­dung zwan­gen Patri­cia Kel­ly, erst ein­mal mit der Musik auf­zu­hö­ren. Nach dem Tod von Dan Kel­ly im August 2002 lös­te sich die Band schritt­wei­se auf. In die­ser Zeit fing Patri­cia Kel­ly wie­der an zu beten. Weil ihr die Bibel zu kom­plex war, begann sie, Bücher von Thé­rè­se von Lisieux zu lesen und ver­schlang bald deren gesam­tes Werk. Ich wuss­te, das ist die Wahr­heit“, erzählt sie heu­te. In Thé­rè­se von Lisieux´ Wer­ken habe sie die­ses Feu­er wie­der­ge­fun­den, nicht in dem gan­zen Erfolg: Ich bin kein Show­bizz… never!“

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Schwester Jovanna Abillama (rechts) hat den Showstar zu einem Besuch im Kloster der „Sisters of the forsaken Jesus“ im Norden des Libanon eingeladen – Patricia Kelly versprach zu kommen.

Als sie wie­der gesund gewor­den war, beschloss sie, ins Klos­ter ein­zu­tre­ten. Davon sei ihre Fami­lie über­haupt nicht begeis­tert gewe­sen. Mei­ne Brü­der schlepp­ten einen Mann nach dem ande­ren an, aber die woll­te ich alle nicht.“ Als sie dann aber Den­nis ken­nen­lern­te, war es um sie gesche­hen. Heu­te sind sie ver­hei­ra­tet. Trotz­dem füh­le sie immer noch manch­mal eine gro­ße Sehn­sucht. In der Nähe von Ordens­schwes­tern zu sein, sei für sie immer noch sehr beson­ders. Sie ist der fes­ten Über­zeu­gung, dass jeder Mensch eine von Gott gege­be­ne Auf­ga­be hat: Mei­ne Mis­si­on ist es, zu sin­gen, aber die der Schwes­tern ist viel grö­ßer.“ Nach­dem die Kel­ly Fami­ly sich getrennt hat­te, hör­te Patri­cia nicht auf zu sin­gen und ver­öf­fent­lich­te Solo­al­ben. 2009 dann der nächs­te Schick­sals­schlag: Sie erkrank­te wie ihre Mut­ter an Brust­krebs. Anders als damals wur­de die Krank­heit aber früh­zei­tig dia­gnos­ti­ziert. Eine Brust muss­te ampu­tiert wer­den, doch sie erhol­te sich wie­der. Mein Mann hat mich durch die­se Zeit getra­gen. Ich weiß nicht, wo ich ohne ihn heu­te wäre.“ Sie stand wie­der auf, sang wei­ter, ging sogar wie­der mit sechs ihrer Geschwis­ter in neu­er Kon­stel­la­ti­on auf Tour. 2021 stell­te das Schick­sal sie wie­der auf eine har­te Pro­be: Nach einer coro­nabe­ding­ten Lun­gen­ent­zün­dung lag sie auf der Inten­siv­sta­ti­on. Im glei­chen Jahr starb ihre Schwes­ter Bar­by. Ohne ihren Glau­ben hät­te sie die­se Zeit nicht über­stan­den, sagt sie heu­te. Trotz der Tief­schlä­ge habe sie nie an Gott gezwei­felt. Mit dem Glau­ben ist es wie mit einer Bezie­hung. Es gibt Höhen und Tie­fen. Der Glau­be ist nicht per­fekt.“ Man müs­se sich aktiv immer wie­der dafür ent­schei­den und sich um den Glau­ben küm­mern. Orte könn­ten dabei hel­fen: Eine Kir­che, die mich berührt, kann mich tra­gen, kann mir im Gebet und im Glau­ben hel­fen.“ Seit zehn Jah­ren macht sich Patri­cia Kel­ly für das Hilfs­werk mis­sio stark. Dort habe sie das gefun­den, was ihr das Show­busi­ness nie geben konn­te: Ich weiß, dass dort mein Zuhau­se ist.“

Die fun­keln­de Welt als Sän­ge­rin mit dem Glau­ben zu ver­ein­ba­ren, sei oft schwie­rig, doch mit dem Alter wer­de es leich­ter: Man lernt sich bes­ser ken­nen und weiß, was man wirk­lich will.“ Gera­de das Weih­nachts­fest genie­ße sie immer, denn dann wür­den ihre bei­den Lei­den­schaf­ten, der Glau­be und die Musik, eins wer­den. Es ist ein Ros ent­sprun­gen“ gehört zu ihren Lieb­lings­lie­dern. Nach­dem Patri­cia Kel­ly in ganz Euro­pa groß gewor­den ist, sei Weih­nach­ten bei uns immer ein biss­chen Mul­ti­kul­ti“. Die Fei­er­ta­ge ver­bringt sie mit Freun­den und Fami­lie. Dann wird lecker geges­sen, viel gelacht, Musik gemacht und die Hei­li­ge Mes­se besucht. In die Kir­che beglei­ten sie ihre bei­den Söh­ne, 20 und 22 Jah­re alt, bis jetzt nur ihr zulie­be. Bei­de sei­en sich noch nicht im Kla­ren dar­über, wie sie zum christ­li­chen Glau­ben ste­hen. Vor allem der Ältes­te kämpft mit die­ser Ent­schei­dung.“ Wäre es denn ein Pro­blem, wenn er sich für eine ande­re Reli­gi­on ent­schei­det? Ich wür­de mir natür­lich wün­schen, dass es irgend­wann mein Glau­be wird, aber Haupt­sa­che, er fin­det sein Glück.“ Heu­te tritt Patri­cia Kel­ly sowohl als Solo­künst­le­rin, als auch mit fünf ihrer Geschwis­ter auf. Das sei alles ande­re als har­mo­nisch. Wir strei­ten oft“, sagt sie. Trotz­dem sei sie dank­bar, wenn sie mit ihnen auf der Büh­ne ste­he. Patri­cia Kel­lys Geschich­te ist schil­lernd. An man­chen Stel­len klingt sie fast etwas auf­po­liert. Und wahr­schein­lich gehen Aus­sa­gen wie Nur der lie­be Gott macht uns reich“ auch leich­ter über die Lip­pen, wenn finan­zi­el­le Sor­gen gera­de kein The­ma sind. Doch davon abge­se­hen: Wer kurz inne­hält und den Blick an die­sem Abend durch das SWR Stu­dio Frei­burg schwei­fen lässt, wäh­rend Patri­cia Kel­ly An Angel“ singt, spürt eine außer­ge­wöhn­li­che Inten­si­tät: Die Her­zen öff­nen sich. Men­schen jeden Alters sin­gen mit, man­che sum­men lei­se, ande­re kön­nen gar nicht an sich hal­ten. Sogar eine liba­ne­si­sche Ordens­schwes­ter singt mit, obwohl sie noch nie von dem Song gehört hat. Zwei 13-jäh­ri­ge Mäd­chen wei­nen. Sie sei­en schon so lan­ge Fans der Kel­ly Fami­ly. Mama hat mir die gezeigt. Fürs nächs­te Kon­zert von Patri­cia habe ich Kar­ten für die ers­te Rei­he“, erzählt eine stolz. Wenn Patri­cia Kel­ly singt, bewegt sie etwas in Men­schen. Manch­mal muss man ein­fach ver­trau­en, dass alles gut wird. Immer wie­der auf­ste­hen, immer wei­ter­ma­chen.“ Sie trägt kei­ne Hip­pie­kla­mot­ten mehr und ihre wil­de, blond­ge­lock­te Mäh­ne von damals hat sie gegen schön fri­sier­te Wel­len ein­ge­tauscht. Doch ihre Augen fun­keln noch immer. Sei es der lie­be Gott, eine tie­fe Lei­den­schaft oder alles auf einmal.

Text: Anto­nia Krinninger

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