„Gerade jetzt in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie sind Pflegekräfte außerordentlich gefordert. Deshalb möchten wir ihnen von Herzen DANKE sagen für alles!”
Sie verteilt derzeit zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Regina Roßmadl, Andreas Kindermann vom Referat für Pflegeberufe, dem Caritas-Verband Passau und vielen Klinikseelsorgern, Priestern und pastoralen Mitarbeitern der Pfarreien rund 7000 Dankkarten. Stellvertretend für die oft nur kontaktlos mögliche Übergabe überreichten sie die Dankkarten mit einer kleinen süßen Stärkung persönlich an Michael Hisch, Leiter des KWA-Stiftes Rottal in Bad Griesbach. Mit ihm nahmen Pflegedienstleiter Thomas Schlapps und Pflegefachkraft Mirjam Vorndran die Geschenke gerne in Empfang, was auch die Bewohnerinnen und Bewohner sehr freute.
Ins Leben gerufen wurde diese bayernweite ökumenische Dankaktion vor etwa zehn Jahren. Seitdem werden am 12. Mai, dem Geburtstag von Florence Nightingale, der Begründerin der modernen Pflegearbeit, besonders alle Mitarbeitenden in der Pflege in den Blick genommen. Doch nicht nur für die eigentliche Pflegearbeit wollen die Verantwortlichen der Senioren- und der Klinikseelsorge danken, sondern auch für die „Seelsorge“, welche sie tagtäglich leisten. Gerade in der Zeit der Pandemie, als sich viele Einrichtungen abriegeln mussten, Besuche oft nicht mehr möglich waren, die Situation bisweilen unerträglich wurde, waren sie trotz allem für die Menschen da. Sie hatten ein offenes Ohr für die Nöte der Patienten in den Kliniken, der älteren Menschen in den Pflegeeinrichtungen und zu Hause. Sie haben vieles mit ertragen und ausgehalten, sind die schweren Wege mitgegangen, haben nicht aufgegeben.
„Dadurch haben Sie Hoffnung gestärkt und Freude vermittelt, waren vielen Licht in der Finsternis“, heißt es auf der Dankkarte. „Wenn auch ein ‚Danke‘ für diese wertvolle und gerade jetzt oft sehr kräftezehrende Arbeit wenig ist, möchten wir Sie wissen lassen: Wir schätzen sehr, was Sie Tag für Tag leisten. Danke, dass auf Sie Verlass ist!“
„Wenn auch ein ‚Danke‘ für diese wertvolle und gerade jetzt oft sehr kräftezehrende Arbeit wenig ist, möchten wir Sie wissen lassen: Wir schätzen sehr, was Sie Tag für Tag leisten. Danke, dass auf Sie Verlass ist!”
Theresia Hofbauer
Leiterin der Seniorenseelsorge