Eine Reise – drei Länder! Die letzte Bistumsblatt-Leserreise dieses Jahres mit der Firma Fürst ins Saarland wurde zum Sahnehäubchen der Bistumsblatt-Fahrten. Die Teilnehmer lernten nicht nur das Saarland kennen, sondern waren auch in Luxemburg und Frankreich unterwegs. Komfortabel war, dass die Gäste in Saarbrücken Quartier bezogen, von dort aus zu allen Ausflügen starteten und so während der Drei-Länder-Tour das Hotel nicht zu wechseln brauchten.
Wie in einer anderen Welt erschien der Aufenthalt in der Stadt Luxemburg. Bei einer Führung erkundeten die Gäste die Metropole mit ihrer Kathedrale, einer ehemaligen Jesuiten-Klosterkirche und dem großherzoglichen Palast. Die Besucher aus dem Bistum Passau ließen den Blick schweifen über das Tal der Alzette und genossen die herrliche Aussicht auf die Stadt Luxemburg, eine UNESCO-Welterbekulisse.
Ein ganzer Tag war der quirligen französischen Stadt Metz gewidmet, deren faszinierende Kathedrale und das fröhliche Treiben auf den Plätzen und Straßen einen unvergesslichen Eindruck hinterließ. Auch die besondere Stadt Saarlouis wird im Gedächtnis bleiben, denn der Sonnenkönig Ludwig XIV. hat sie gegründet. Später führte die Fahrt zur Saarschleife in Mettlach, einer unverwechselbaren Naturschönheit und Wahrzeichen für das ganze Saarland. Hier steht man einfach nur staunend und lässt dieses Naturphänomen auf sich wirken.
Zwei weitere Zuckerl waren spontane Besuche in Schengen, wo das Schengener Abkommen ratifiziert wurde und in dem schönen romantischen Städtchen Saarburg, das auch Klein-Venedig genannt wird.
Während bei der Anfahrt der duftende Rosengarten in Zweibrücken angesteuert worden war, bildete der Besuch in der Völklinger Hütte bei der Heimfahrt ein richtiges Kontrastprogramm. Dieses ehemalige Eisenwerk steht als Industriedenkmal auf der Welterbeliste der UNESCO. Der Guide Peter Backes verstand es meisterhaft, bei seiner Führung die Vergangenheit und Technik dieses Werkes wiederaufleben zu lassen. Man tauchte in Gedanken in diese schwere und gefährliche Arbeit zum Beispiel an den Hochöfen ein, die für lange Zeit diese Region geprägt hat.
Fazit der Teilnehmer: tolle Abschlussfahrt mit abwechslungsreichem Programm, guter Organisation und einem Hotel, das keine Wünsche offenließ – begleitet von Traumwetter. Aber das Wichtigste: 27 zufriedene Reisegäste an Bord des Fürst-Busses bildeten eine tolle Gemeinschaft und machten die Drei-Länder-Fahrt zum Traum. Auch im Jahr 2024 geht das Bistumsblatt wieder auf große Fahrt. Reiselustige können sich zum Beispiel auf eine Fahrt im April nach Assisi zu den Stätten des heiligen Franziskus freuen. Eine weitere Reise führt im Juni auf den Spuren des heiligen Antonius nach Padua.