Einrichtungen des „Mädchenwerk Zwiesel e. V. gehen an Diözesancaritasverband über. Michaela Meindl übernimmt Leitung der Einrichtungen des Bildungszentrums für soziale Berufe in Zwiesel. Josef Wetzl geht in Altersteilzeit.Einrichtungen des „Mädchenwerk Zwiesel e. V. gehen an Diözesancaritasverband über. Michaela Meindl übernimmt Leitung der Einrichtungen des Bildungszentrums für soziale Berufe in Zwiesel. Josef Wetzl geht in Altersteilzeit.
Zwiesel/Passau. Die Einrichtungen des „Mädchenwerk Zwiesel e. V.“ gehen an den Passauer Diözesan-Caritasverband über. Der Vertrag ist bereits unterzeichnet worden. Damit hat die Caritas Weichen gestellt, um in den Feldern Pflege, Erziehung und soziale Arbeit die Zukunft der Ausbildung zu gestalten. In den unterschiedlichen Ausbildungsgängen des Mädchenwerks bereiten sich 350 junge Menschen auf soziale Beruf vor. Im Don-Bosco-Campus sind 27 Studierende gestartet.
Gerade mit Schwerpunktbereichen wie Kindertages- und Pflegeeinrichtungen ist das Zusammenführen eine Bereicherung und optimale Lösung für die Caritas. Zweieinhalb Jahre haben Caritas und Mädchenwerk dies vorbereitet. Unter der Trägerschaft des Caritasverbandes werde die Aus- und Fortbildung weiter ausgebaut, unterstreichen die Caritasvorstände Michael Endres und Diakon Konrad Niederländer. Die Stärken der traditionsreichen Einrichtung in Zwiesel, vor Ort junge Menschen für Sozialberufe zu befähigen, würden weiterentwickelt. Caritasdirektor Michael Endres: „Es ist für die Caritas wichtig, junge Menschen für diese Berufe zu überzeugen“. Für das Mädchenwerk, das bereits zu den sogenannten korporativen Mitgliedern des Diözesanverbandes gehörte, war der lange geplante und in den Gremien vorbereitete Betriebsübergang ein konsequenter Schritt und ein „Zeitenwechsel“, wie Josef Wetzl als langjähriger geschäftsführender Vorstand und jetziger Verwaltungsleiter es nannte. Es würden Synergien für die Zukunft genutzt